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Schützenverein Rodde 1847 e.V.
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Schützenfest 2025

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Freitag, 13. Juni

Um 17:00 Uhr begann mit der hl. Messe in unserer Kirche das Schützenfest-Wochenende. Pastor Jan Kröger, der die Messe zelebrierte, hielt sein zum Anfang der Messe gegebenes Versprechen, die Messe so kurz wie möglich zu gestalten, um den Ablauf des Festes nicht zu sehr zu beeinflussen. In seiner Predigt ging er auf die Gemeinschaft und den Zusammenhalt im Schützenverein und im Dorf ein. Ein wahres Highlight war, wie immer, die musikalische Begleitung durch das Blasorchester Rodde. In diesem Jahr unter der Leitung von Thomas Ovel.

2025_Schützenmesse


Nach der Messe hieß es auf den Schulhof: Antreten!!!. Durchzählen!!! Rechts uuuuumm!!!
Ein tolles Bild. Das Blasorchester Rodde, der Spielmannzug Bevergern, unsere Offiziere mit ihrem schönen Federschmuck am Hut, unsere Fahne, die Schützenbrüder in Reih und Glied. Da geht jedem Schützenfest-Enthusiasten das Herz auf! Und dann ging es auch schon im Gleichschritt, Richtung Sportplatz.

2025_Freitag_Antrete&Abmarsch

Am Festplatz angekommen startete auch direkt das Junggesellen-Königsschießen mit dem ersten Schuss durch den bisherigen Junggesellenkönig Alexander Bögge. Am herrlich geschmückten Festplatz und mit musikalischer Begleitung durch das Blasorchester Rodde und dem Spielmannzug Bevergern konnten alle Schützen Gäste und Freunde einen spannenden Schießwettbewerb verfolgen. Zuerst wurde der Holzvogel, der auch in diesem Jahr wieder von der Kindergartenkindern schön angemalt wurde, mit Kleinkaliber „weichgeklopft“. Es war sehr schön zu sehen, dass die Beteiligung beim Schießen sehr gut war und sich viele Interessenten an der Vogelstange einfanden. Das „Weichklopfen“ des Vogels mit 200 Schuss Kleinkaliber hatte Erfolg. Nachdem auf Schrot umgestellt wurde, benötigte es nur noch ganze 3 Schuss bis der Vogel sich nicht mehr im Kasten halten konnte. Der Schütze und somit neuer Junggesellenkönig 2025 – Marius Heeke!!! Zu seiner Königin nahm er seine Freundin Alice Wiegard aus Dreierwalde.
Warum wird hier der Herkunftsort der Junggesellenkönigin erwähnt? Abwarten, dazu kommen wir später noch…

2025_JGK_Proklamation

Nach der Junggesellenkönigsproklamation ging es auch direkt mit dem Ausschießen des Vereinskönigs weiter.

Auch der zweite Holzvogel für den Königsschuss wurde von unseren Kindergartenkindern verziert. Die Ehre des ersten Schusses hatte unser bisheriger König Ralf Niehaus. Beim Königsschießen wird auf Kleinkaliber verzichtet, und es geht direkt mit Schrot zur Sache! Zu Beginn gab es eine rege Beteiligung. Krone, Reichsapfel und Zepter wollten geschossen werden, und der ein oder andere Schütze hatte es auf die Flügel des Vogels abgesehen. Zum Ende hin lichteten sich die Reihen der Interessenten und es entstand ein spannender Zweikampf zwischen Jörg Kuhlmann und Valentin Fratila. Schuss um Schuss wurde der Vogel wackeliger und den Finalen 127. Schuss gab dann Valentin ab und ist somit unser Vereinskönig 2025!!

Bei der Königsproklamation durch unseren 1.V. Dominik und 2.V. Hermann benannte Valentin seine Frau Margarita zur Königin. Zum Hofstaat erkor der König seinen vorherigen Königskontrahenten Jörg Kuhlmann mit Frau Marion, sowie Nina und Holger Tewes.

2025_KönigsProklamation

Bei bestem Schützenfestwetter wurde anschließend noch gefeiert und DJ Nico Radke hatte die schwere Aufgabe die Leute von Draußen in das Festzelt auf die Tanzfläche zu locken.

Samstag, 14. Juni - 15:30 Uhr:

ANTRETEN!!!! DURCHZÄHLEN!!!! SCHÜTZENVEREIN RODDE ABMARSCH!!!

Nicht so schnell! Am frühen Morgen wurde der Wetterbericht geprüft und entschieden eine „Marscherleichterung“ anzuordnen. Das bedeutet, dass die Schützenjacken zu Hause bleiben durften, denn auch ohne Jacke war es stellenweise eine Qual bei der Hitze in der prallen Sonne zu marschieren. Die Hoffnung auf direktem Weg ca. 250m zum König zu marschieren, wurde zu Nichte gemacht, und unter großem Unmut der Marschierenden wurden noch Umwege eingebaut. Ob diese Umwege bei den Bedingungen notwendig waren, wurde im Laufe das Tages immer wieder diskutiert. Immerhin sind alle Schützen nebst Begleitung gesund beim König angekommen und so konnte dann der neue Vereinskönig Valentin mit Königin Margarita unter großem Jubel ausgeholt werden!!

2025_König mit Hofstaat© SchVR

Schnell wurden dann kalte Getränke gereicht und Schatten gesucht, um sich vor der Sonne zu schützen. Da in diesem Jahr auch ein neuer Vereinskaiser ermittelt werden wollte, blieb nicht viel Zeit beim König. Also wieder ANTRETEN! RECHTS UUUMM! Abmarsch zum Festplatz! Oberst Carsten Pilger hatte nun aber doch erbarmen mit der Marschkolonne und wählte die Route über die Schulwegbrücke, so dass ein großer Teil des Weges im Schatten zurückgelegt werden konnte.

Während des Kaiserschießens gab König Valentin sein Königsbier aus. Bei den Temperaturen leerten sich die Fässer, Flaschen und Gläser sehr schnell, aber es gab genug kühlen Nachschub, so, dass niemand dem spanenden Kaiserschießen durstig zusehen musste.

Am Ende des Schießens, war es Karl-Heinz Edelbusch, der mit sicherem Auge und ruhiger Hand den finalen Schuss löste und den Vogel aus seinem Kasten befreite. Karl-Heinz ist somit für die nächsten 3 Jahre unser Kaiser und seine Lebensgefährtin Christa Franken unsere Kaiserin. Des Kaisers Hofstatt bilden unser Ehrenvorsitzender Günter Veltmann mit seiner Anita und Heino Tewes mit Frau Margret.

2025_Kaiserpaar© SchVR

Gegen 19:45 Uhr:

ANTRETEN!!!!
Wie, Was, Wo, Warum jetzt nochmal??? Moment... kurzer Rückblick zum Schützenfest Kanalhafen. Dort wurden wir samt Kapelle abgeholt, und durften unter dem Spalier der Kanalhafener Schützen bei deren König Udo Averbeck, zum Gratulieren, aufmarschieren. Großartig!! Dafür wollten wir uns natürlich revanchieren. Aus diesem Grunde, mit Spielmannszug und Blasorchester, allen Majestäten nebst Hofstaat und dem Gesamtverein Abmarsch Richtung Heinrichseiche an der Schleuse, um die Majestäten vom Kanalhafen abzuholen und diese standesgemäß im Zelt Aufmarschieren zu lassen.

An der Heinrichseiche angekommen, warteten aber nicht nur die Schützen vom Hafen, sondern, und hier wieder der Schwenk zu unserer Junggesellenkönigin Alicia, auch einige Schützen aus Dreierwalde die „ihrer“ Königin auch gratulieren wollten.

Schnell im Gleichschritt wieder Richtung Festplatz und aufs Zelt für die Ehrentänze. Mit so vielen Schützen aus Rodde, Kanalhafen und Dreierwalde, dazu noch Familien, Gäste und Freunde. Da wurde es richtig eng, sowohl auf der Tanzfläche als auch im Publikum. Ein Wahnsinns Start für einen rauschenden Königsball, der musikalisch von der Partyband IMPRESS angeheizt wurde und bei manchem noch bis zum frühen Morgen andauerte.

2025_Ehrentänze

Sonntag, 15. Juni

Ja 11:00 Uhr war für den einen oder anderen noch recht früh. Anscheinend auch für unseren Oberst Carsten Pilger. Ein wichtiger Teil seiner Uniform lag noch zu Hause, und so standen bei seiner Ankunft schon alle Schützen in Reih und Glied und konnten dem Oberst beim Einkleiden anfeuern. Um die Zeit wieder aufzuholen, wurde das offizielle Prozedere etwas eingekürzt, denn stand ein sehr wichtiger Akt im Ablauf des Schützenfestes auf dem Programm.
Dem Gedenken der Verstorbenen. Nach dem Antreten auf dem Schulhof marschierte der Verein zum Dorfplatz. Bei der Kranzniederlegung am Gedenkstein hielt Oberst Carsten Pilger eine bewegende Ansprache bevor der ganze Verein eine Minute innehielt, um den verstorbenen Mitgliedern zu gedenken und ihnen mit einem stillen Gruß unseren Respekt erweisen. Die Rede des Oberst im Wortlaut:

 

„Liebe Schützenbrüder, liebe Schützenfamilie, liebe Gäste

wie in jedem Jahr haben wir uns hier am Rodder- Gedenkstein versammelt, um nicht nur der Bürger unserer Region zu gedenken die den beiden Weltkriegen zum Opfer gefallen sind, sondern auch derer Familien, Freunden und Bekannten, die diese schwere Zeit miterleben mussten.

Heute möchte ich auf den Begriff Heimat eingehen.

In vielen Songtexten heißt es „Home is where your heart is!“

Ja, ich weiß, das heißt genau übersetzt „Zuhause ist wo dein Herz ist“, aber eine Heimat ist da, wo ich mich zuhause fühle.
Eine Heimat ist etwas, wo mein Herz sich wohl fühlt, wo ich gerne bin und auf was ich stolz bin.
Gerade der Begriff Heimat war Jahrzehnte lang verpönt, war negativ belastet, stand für rückwärtsorientiert und weltfremd, für dumpfes Gedankengut.
Heute hat sich der Heimatbegriff aber gewandelt. Heimat ist, wenn man so sagen will, eine feste, sichere Burg oder ein Leuchtturm in der wogenden Brandung und ein Hafen der Geborgenheit.

Heimat bedeutet Zufriedenheit, Freundschaft und Vertrauen.

Unser Schützenverein Rodde ist seit über 175 Jahren eine Heimat für viele Rodder Bürger gewesen und bis heute geblieben.
Er ist für die Geschichte von Rodde immer ein wichtiger Pfeiler gewesen und spielt bis heute eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen Leben unseres Ortes.
Er ist Träger einer langen Tradition und ebenso eine besondere Stätte von Brauchtumspflege, die keineswegs rückwärtsorientiert und weltfremd ist, sondern positive Merkmale in sich vereint und weitergibt an die nächste Generation, so wie es die Vorgänger-Generationen, derer wir heute hier gedenken, schon getan haben.
Das Erbe der Vergangenheit zu bewahren, ist eine wichtige Aufgabe der Gegenwart und der Zukunft.
Dabei sind Änderungen durchaus angebracht. Kein hektisches Aufspringen auf Trends und schnelllebige Modeerscheinungen, sondern moderate Anpassungen an die Zeitumstände. Ein Schützenverein, der 1847 gegründet wurde, kann im Jahr 2025 nicht mehr so aufgestellt sein wie zu Anfang seines Bestehens.
Mit der Zeit verändert sich demzufolge auch ein Schützenverein, aber die Ziele und das, was er seinen Mitgliedern vermittelt, das bleibt: Brauchtumspflege gepaart mit geselligen Treffen und gemeinsamen Ausflügen.

Der Schützenverein war in seiner Geschichte immer Heimat im positiven Sinne für seine Mitglieder. Das ist er bis heute und wird dies auch in der Zukunft sein.

Ich habe mich gerade in diesem Jahr so mit der Heimat befasst, weil so viele unserer Freunde in den Schützenvereinen in der Umgebung von Rheine, in diesem Sommer ihre Jubiläen bzw. ihre Jubelfeste feiern.
Alle diese Schützenvereine inklusive dem Schützenverein Rodde 1847 e.V. und noch vieles mehr repräsentieren die Heimat von Rheine/Rodde und Umgebung.
Jeder hat seinen eigenen persönlichen Bezugspunkt, wo sein Herz sich Zuhause fühlt.

„Home is where your heart is“

Eines haben wir alle gemeinsam, und zwar diesen Gedenkstein hier im Zentrum unserer Heimat von Rodde, an dem wir jetzt in stillem Gedenken an unsere gefallenen und verstorbenen Schützenbrüder und Vorfahren und aller in Kriegen zu Tode gekommenen Menschen, diesen Kranz hier niedergelegt. haben.

Wir als Schützenverein Rodde 1847 e.V. haben seit dem letzten Schützenfest 2024 Bernhard Nasch und Hubert Garn verloren.

Sie können nicht mehr mit uns an der Gemeinschaft teilnehmen!

Wir werden Euch nicht vergessen und in Ehren halten.

Wir gedenken unseren Toten!“

2025_Sonntag_Gedenken_01© SchVR

Zurück auf dem Festplatz folgte die Ehrung unserer Jubilare. Wer viele Jahre dem Verein treu geblieben ist, hat sich diesen Moment mehr als verdient. Ob 25, 40, 60 oder gar 70 Jahre – es ist immer wieder beeindruckend, mit wie viel Herzblut und Engagement einige dabei sind.

2025_Jubilare© SchVR

Mit der Jubilar-Ehrung endete der offizielle Teil und der Familientag mit der Kinderkirmes und dem Teamschießen konnte beginnen.
Für die Kinder wurde wieder ein buntes Programm zusammengestellt. Hier konnten sich die Mädchen und Jungen auch für das Finale zum Schießen um die Kinderkönigswürde qualifizieren.

Kurze Schießpause – hier bot sich die Gelegenheit sich beim imposanten Kuchenbuffet zu bedienen, bei einem Kaffee den Klängen der Musik zu lauschen und sich mit den Tischnachbarn zu unterhalten. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle gilt den fleißigen Bäckerinnen, die die Kuchen und Torten gebacken und gespendet haben.

Finale im Kinderkönigsschießen und finale Phase vom Teamschießen! Jetzt entscheidet sich, wer sich die Krone aufsetzen darf. Die Zielscheibe für das Kinderfinale wurde kurzerhand vor das Zelt gestellt, so dass der gesamte Verein zusehen konnte, wie sich Christa Gebing die Kinderköniginnenwürde sichern konnte und wie Tom van Ledden das gleiche als Kinderkönig vollbrachte.

2025_Kinderkönigspaar© SchVR

Beim Teamschießen war es nicht minder spannend. Insgesamt 17 Teams mit mindestens 6 Mitgliedern pro Team, also in Summe über 100 Schützen versuchten den Wettbewerb für ihre Gruppe zu gewinnen. Am Ende eines unterhaltsamen Wettbewerbs war es Philipp Ostendorf, der den finalen 115. Schuss abgab und das Teamschießen für die Gruppe „Schwarzbuchsen“ entscheiden konnte.

2025_Sieger Teamschießen© SchVR

Montag, 16. Juni

Alles schon wieder vorbei! Es ging also ans Abbauen und Aufräumen, getreu dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“. Ob Rosen abmachen von den Birkenzweigen, Theken abbauen, Lichterketten abhängen oder durchfegen. Es gab viel zu tun, aber viele fleißige Helfer packten mit an und so konnte nach ca. 2h das Zelt besenrein verlassen werden. Zum Dank an alle Helfer gab es noch Köstlichkeiten vom Grill und das ein oder andere kühle Getränk.

Fazit:

Ein tolles Wochenende! Viele unvergessliche Erlebnisse! Ein unglaublicher Zusammenhalt im Dorf! Großartige neue Majestäten und die Gewissheit: Nächstes Jahr wird es mindestens genauso schön!!

Eure Meinung:

Falls ihr noch Feedback oder Anregungen fürs nächste Jahr habt, könnt ihr gerne hier die Chance nutzen, um uns eure Gedanken anonym oder lieber noch mit Namen zu teilen. Nutzt dazu gerne unser Kontaktformular. Der Vorstand trifft sich nach den Sommerferien am 21.08.25 zur nächsten Vorstandssitzung, wo die Themen dann nochmal auf den Tisch kommen.

Kontaktformular

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Schützenfest immer:

Um den 3. Sonntag im Juni.

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